Mag sein, dass es bereits genug Unterwäschemarken gibt. Doch Lukas Frei, der Gründer von moi - basics, war trotzdem nie ganz glücklich mit dem Angebot. "Ich mag keine grossen Logos auf dem Hüftband. Bei den stilvolleren, zurückhaltenderen Marken kommen die Modelle oft etwas gar traditionell daher. Es gibt Unterwäsche, die genau dort zu wenig Halt bietet, wo es ihn eigentlich braucht. Andere, die beim Anziehen am Morgen perfekt sitzt, am Abend dann aber ausgeleiert ist. Oder solche, die man permanent spürt, beim Gehen, beim Stehen, beim Sitzen."

So hat sich Lukas ausgiebig im Familien- Freundes- und Bekanntenkreis umgehört. Er hat Fragebögen für Frauen und für Männer verfasst, breit gestreut, nachgefragt und vor allem eines: zugehört. Es war für ihn sehr aufschlussreich, was Leute an ihrer Wäsche stört, oder was sie sich wünschten aber nirgends finden. Und er hat dabei auch realisiert, dass er mit seinen Ansprüchen bei Weitem nicht alleine steht.

Wie müsste die perfekte Unterwäsche denn sein? Das Design sollte reduziert sein. Ein unangestrengter Look, das Branding zurückhaltend. Die Materialien und die Verarbeitung von herausragender Qualität. Mit bestem Tragekomfort und Passform. Sie sollte pflegeleicht und langlebig sein. Und dabei sollte die Unterwäsche konsequent nachhaltig sein. Faire Arbeitsbedingungen und kurze Wege vom Rohstoff zum fertigen Produkt.

Das waren genau die Kriterien, nach denen er die moi-basics Wäschelinie gestaltet, entwickelt und produziert hat. Nachdem fünfzehn Frauen und dreizehn Männer die jeweilige Kollektion ausgiebig getestet hatten wurden noch die allerletzten Details beim Schnitt angepasst. Im März 2020 konnte er die Kollektion schliesslich lancieren und hat sie, motiviert durch das positive Feedback seiner Kund:innen, kontinuierlich erweitert.

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